Der zentrale Punkt für jede Studie zur Dimensionierung eines Bahnenergieversorgungssystems.
Ob bei der Modellierung eines elektrisch betriebenen Transportsystems oder der Auswertung von Simulationsergebnissen die SIGNON SUITE präsentiert sich immer im gleichen Design moderner grafischer Benutzeroberflächen.
Ribbon, Dockpanels, bearbeitbare Grids mit Sortier- und Filterfunktionalität, Eigenschaftsfenster und Vorschauanzeigen sind bei uns Stand der Technik und eine umfassende kontextsensitive Hilfe unterstützt Sie schnell und kompetent, wenn mal Fragen aufkommen.
Die Möglichkeiten zur schnellen und übersichtlichen Navigation im Modell und seinen Daten sind Grundvoraussetzung für effizientes und zügiges Arbeiten.
Über die individuelle Anordnung der verschiedenen Arbeitsbereiche auch über mehrere Monitore hinweg können Sie sich die Arbeitsumgebung nach Ihrem Bedarf intuitiv anpassen.
Jeder Datentyp stellt Ihnen über einen Listendialog ein Tabellenblatt zur Verfügung, mit dessen Hilfe einzelne oder mehrere Datenelemente einfach bearbeitet werden können.
Neben klassischen „Kopieren und Einfügen“-Operationen stehen Ihnen auch umfangreiche Sortier- und Filterfunktionen zur übersichtlichen Darstellung der zu bearbeitenden Daten zur Verfügung.
Über bis zu zwei synchron gehaltene Eigenschaftsfenster ist es Ihnen möglich, die Parameter eines Datenelements einzusehen und zu modifizieren. Warum zwei? Es ist einfach manchmal praktischer in der Nutzung.
Vorschauanzeigen für Kennlinien, Tagesgänge oder magnetische Feldbilder erleichtern die Kontrolle der Dateneingabe und unterstützen Sie so effizient bei der Modellierung.
In einer ständig aktualisierten Fehlerliste werden logische Fehler in Ihrem Simulationsmodell und die Verletzungen von Feldgrenzen aufgeführt. Es gibt keine lästigen Arbeitsunterbrechungen durch modale Abfragen und Fehlerdialoge. Dennoch behalten Sie ständig den Überblick über ihr Modell. Zusätzlich erhalten Sie Warnhinweise und Lösungsvorschläge und können sich auch eigene Notizen zu fraglichen Daten erstellen.
Auch wir finden, dass eine Karte, eine Skizze oder ein Schaltplan ein hohes Maß an Überblick über ein Projekt verschafft. Aus diesem Grund bietet die SIGNON SUITE verschiedenste interaktive grafische Arbeitsbereiche an, die genau diesen Überblick je nach Anwendungsfall verschaffen.
Die elektrischen Daten grafisch eingeben? Kein Problem mit dem Arbeitsbereich „Schema“. Für jede Strecke ihres komplexen Bahnnetzes können sie so die elektrische Verschaltung erstellen.
Sie haben schon elektrische Daten über die Listendialoge definiert? Das ist auch gut. Im Schema sind diese bereits sichtbar und können optisch überprüft und weiterbearbeitet werden.
Der klassische Übersichtsschaltplan stellt in knapper Form die wesentlichen Zusammenhänge komplexer elektrischer Netzwerke dar. Wir ergänzen diese Pläne über unterschiedliche Einfärbungs-Modi, um die Modellierung auf einfache Art und Weise zusätzlich überprüfen zu können.
Für die Erstellung von Schaltvarianten sind unsere Übersichtschaltpläne interaktiv gestaltet und sie werden immer live anhand der zugrunde liegenden Daten generiert und aktualisiert.
Eine robuste Energieversorgung lebt vor allem von umfangreichen Untersuchungen zu möglichen Fehlerszenarien.
Damit der Überblick dabei nicht verloren geht und nur die notwendigen Variationen an den Daten vorgenommen werden müssen, verfügt der SIGNON DATAmanager über eine ausgeklügelte und übersichtliche Variantenverwaltung. Über das Vererbungsprinzip bietet diese die Möglichkeit zur Variierung nahezu jeden Parameters der Datenobjekte.
Einzelne Datenelemente mit all ihren Parametern in vielen Untersuchungsvarianten im Blick zu behalten, ist im Projekt herausfordernd.
In einer bearbeitbaren Matrix können sie für jedes Datenelement erkennen, ob ein Parameter geerbt oder überschrieben wurde. Erforderliche Anpassungen oder Korrekturen sind hier schnell und effizient erledigt.
Ob nur zur Modellkontrolle oder um sich einen Überblick im Allgemeinen zu verschaffen, die Anwendungen für einen Variantenvergleich sind vielfältig.
Die Datenelemente zweier oder mehrerer Varianten können gegeneinander verglichen werden. Sich unterscheidende Parameter werden übersichtlich aufgelistet und sind über farbliche Indikatoren bewertbar.
Frei- und Fahrleitungsanlagen sind induktiv gekoppelte Mehrleitersysteme mit Erdrückleitung. Die von J. R. Carson ausgearbeitete Theorie basiert auf den Maxwell-Gleichungen und passt perfekt für die elektromagnetische Berechnung dieser Anlagen.
In SIGNON IMAfeb wird die Theorie durch eine gesonderte Behandlung der ferromagnetischen Schienen wegen ihrer stromabhängigen Impedanz ergänzt.
Eigenschaftsfenster ermöglichen es Ihnen, die Parameter eines Datenelements einzusehen und zu modifizieren.
Die Vorschauanzeigen für Streckenquerschnitte und elektrische oder magnetische Feldverteilungen an den Untersuchungsorten erleichtern die Kontrolle der Dateneingabe und unterstützen Sie effizient bei der Modellierung.
Die Berechnung und Abschätzung möglicher Gleis-Erde-Spannungen und abgreifbarer Spannungen ist für den Nachweis des Personenschutzes erforderlich.
Teil der Ergebnisse von SIGNON IMAfeb sind alle hierfür erforderlichen Parameter, um ohne aufwendige Netzberechnungen und Zugfahrtsimulationen erste Einschätzungen ausarbeiten zu können.
Zu Bahnstrecken parallel geführte Kabel und Leiter sind immer durch induzierte Längsspannungen belastet.
Aussagen zur Höhe dieser Spannungen können mit SIGNON IMAfeb sowohl im gleisnahen Bereich als auch für anderweitig um die Fahrleitungsanlage positionierte Leiter getroffen werden.
Insbesondere an Eigentumsgrenzen ist der Nachweis wichtig, dass von einem Bahnsystem keine unzulässigen Beeinflussungen ausgehen.
Horizontale und vertikale Schnitte von Feldbildern geben hier optisch schnell erfassbare Aussagen zur Einhaltung geforderter Grenzwerte.